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Wolfsrudel-News

An der Nordseeküste...

20/3/2022

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Wochenblog KW11 von Jacqueline Meier

Das Training mit dem Hund endet nie…
 
Normal geht es in unseren Blogbeiträgen um Stunden, die im Böschhof auf dem Hundeplatz stattfinden.  
Nun habe ich zusammen mit meinem Mann und Hund eine Woche an der Nordsee, genauer gesagt in St. Peter-Ording, verbracht. Daher hier meine Erfahrungen mal ausserhalb des Platzes und mit anderen Hundehaltern. 

Das erste Mal Ferien am Meer mit Hund! Die Vorfreude war gross, die Fahrt dorthin weit…
Nun, als erstes waren wir erstaunt wie viele Menschen mit Hunden es am Deich, am Strand und in unserem Hotel hatte! WOW!

Unsere Ankunftszeit war suboptimal für einen ruhigen Spaziergang. Sonntag um die Mittagszeit. Naja - 
Grundsätzlich muss man wissen, dass in St.Peter-Ording (SPO) Leinenpflicht gilt, ausser in den zwei Hundefreilaufzonen am Strand. Nur, dass sich gerade etwa 50% daranhalten.
Gut - Dies musste ich als "Bünzli-Schweizerin" zuerst mal verarbeiten. Zudem sind viele Hundehalter der Meinung, den Hund frei laufen zu lassen ist ok. Sie haben ein «Tut-nix-Hund» und der soll zu jedem anderen Hund hin. Dass unser Golden Retriever nicht mit jedem spielen möchte, nur weil er mit der Rute wedelt, war so manch einem nicht klar. 
Ein Grossteil der angetroffenen Hunde konnten auch nicht abgerufen werden, da die Ablenkung durch andere Fellnasen für sie zu gross war. Dies führte bei meinem Man und mir zu entsprechender Teamarbeit. Einer sicherte den eigenen Hund, der andere sorgt für die „Gefahrenabwehr“ ....und dabei blieben wir gegenüber Mensch und Hund immer freundlich, was nicht immer ganz einfach war. Trotzdem gehört es sich so, egal ob man als Gast an einem fremden Ort ist oder sich in heimischen Gefilden aufhält.  
Da viele Hunde frei unterwegs sind, gibt es entsprechend viele Hinterlassenschaften, die von den Hundehaltern leider nur spärlich oder gar nicht zusammengenommen werden, was echt schade ist. 

Wir haben unseren Hund beim Frühstück oder Abendessen im Zimmer gelassen, denn zu oft haben wir arglose Menschen im Umgang mit Hunden gesehen. Sie achten nicht, was ihre Hunde treiben, lassen ihren Hund alles selbständig regeln - kurz gesagt - Individualdistanz unter Hunden, war für manch einer ein Fremdwort. So war für uns schnell klar, so kann unserer bester Freund nicht entspannen. 
 
Wir haben wieder viel über uns gelernt - Sich in Geduld zu üben, auf die Bedürfnisse unseres Hundes einzugehen und vieles mehr!
Beispielsweise - Ab welcher Distanz die Ablenkung für "Mozzie" zu gross ist und es ihm schwer fällt die Aufmerksamkeit auf uns zu richten? Wann muss ich ihn ansprechen, damit er beim Grasbüschel nicht ellenlang verharrt und sich dabei vergisst? Obwohl da zuvor eine «Hübsche Hündin» verweilte. 
Wann kann ich ihn "noch" zurückrufen auch wenn andere Hunde umherspringen oder er das Gefieder am Meer entdeckt...und davon hat es am Deich reichlich! All diese Dinge hätten nie funktioniert, wenn wir nicht trainiert hätten. Ich weiss noch genau, wie wir damit begonnen haben - Zuhause und ohne Ablenkung. Jetzt ist "Mozzie" 3 Jahre alt und wir üben noch immer, oftmals auch ohne Ablenkung. 
 
Mein Fazit nach einer Woche Urlaub. Ja wir kommen wieder SPO, aber bestimmt nie in der Hochsaison.
Auch unser Hund hat noch potenzial und auch unser Hund soll im Urlaub entspannen dürfen.
Ich bin froh, haben wird den Abruf (Flegeln), das Leinen laufen unter Ablenkung (Jundhundkurs) und das Entspannen auf der Decke (Welpenstunde), im Wolfsrudel geübt und dies empfehle ich gerne allen weiter. 

Aus meiner Sicht ist es Wichtig, dass wir alle Übungen und Verhaltenstrainings, aufrechterhalten und weiter üben. So klappen gewünschte Verhaltensweisen auch mit den vielen Ablenkungen, welche uns und dem Vierbeiner begegnen. Üben, auch wenn es der Hund schon kann oder wir glauben er können es. Zum einen geraten die Trainings nicht in Vergessenheit und zum anderen ist es für den Hund überhaupt möglich, gelerntes unter Ablenkungen zu zeigen. Auch wir können geübte Verhaltensmuster nur in jeder Situation wiedergeben, wenn wir diese regelmässig einüben und anwenden. Ansonsten führt die kleinste Ablenkung dazu, dass wir uns verzetteln. So geht es auch unseren Hunden!
 
Deshalb mein Rat an euch: Bleibt dran, kommt in eine unserer Stunden und dann üben, üben, üben!
 
PS: Und wer nun schon „Welpenstunde“, „Flegen“ und „Junghund“ hinter sich hat, ist mit seiner Fellnase herzlich Willkommen im „Leinen lauf Kurs“,  im „Advanced“, Im „Erziehung im Alltag“ oder im „ABC“.

Ansonsten gilt wie immer, fragt nach, es gibt ja noch reichlich andere Stunden im Wolfsrudel.
Wir beraten euch gerne.

Eure Jacqueline
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